Projekt

„BÜCHERWURM „

 

In der Öffentlichkeit hört man öfters Klagen, dass Schüler nicht oder nur sehr schlecht lesen könnten. Geringe Lesefähigkeit hat jedoch den Verlust des Interesses am Lesen und letztlich die Unfähigkeit zum eigenständigen Bildungserwerb zur Folge.

            Kinder sind heute einer Flut von Eindrücken ausgesetzt, es besteht die Gefahr eines überwiegend passiven Medienkonsums. Das Buch stellt einen Weg zur echten Persönlichkeitsbildung dar. Es regt die Phantasie an und schult das Denken. Lesen ist ein wirksames Mittel zur systematischen Sprachentwicklung.

            Das Projekt „BÜCHERWURM“ sollte ein Ansatzpunkt für die Hinführung von Schülern zu bleibenden Leseinteressen und Lesegewohnheiten sein. Aus dem reichhaltigen Angebot unserer Schulbücherei wählten die teilnehmenden Schüler, je nach Interesse, Bücher aus. Da zu diesem Zeitpunkt das Wetter bereits sommerlich schön war, entschloss ich mich, mit den Kindern in der freien Natur, am Bürgerausee, die Lesezeit zu verbringen. Wie man auf den Fotos erkennen kann, genossen die Kinder diese Zeit sichtlich. Sie konnten sich gemütlich, entspannt und ohne Leistungsdruck in ein spannendes Buch vertiefen. In der Schule gestalteten die Schüler lustige Plakate zum Thema „Lesen“ und halfen auch noch tatkräftig bei der Inventur mit.