Mein Schultag im Jahr 2005

Hallo, ich bin Isabella und möchte euch durch einen Tag von meiner Klasse führen. Heute ist Montag und ich muss meinem Lehrer sagen, welche und wie viele Stunden ich möchte. Der Lehrer ist einverstanden und jetzt habe ich Physik und schicke Anna ein E-Mail. Plötzlich läutet mein Handy, weil Mama mir noch etwas sagen muss. Nach der Stunde habe ich 10 Minuten Pause. Danach habe ich Englisch. Der Lehrer schreibt etwas auf die Leinwand und dann geht etwas Süßes kaufen, bis wir alles geschrieben haben. Als er wieder kommt, spielen wir alle etwas am Computer. Fünf Minuten später bekomme ich ein E-Mail von Anna, nämlich die Antwort auf mein E-Mail. Nach der 15-Minuten-Pause habe ich Deutsch. In Deutsch müssen wir am Computer Briefe schreiben, nicht für andere zum Spaß, sondern für die Schularbeit. Nach Deutsch habe ich nur mehr eine Stunde, danach muss ich heim. Diese letzte Stunde ist Biologie und Umweltkunde. Die Lehrerin lehrt uns die giftigen und essbaren Pilze. Ich passe schon auf, aber ich telefoniere und schicke E-Mails an meine Freunde. Aber gespielt habe ich auch (nur mal so). Nach der Schule gehe ich heim. Daheim erledige ich die Aufgabe für Deutsch und Englisch. Am Ende e-maile ich sie meinem Lehrer. Also das ist mein Schultag. Bis bald und viel Spaß.
Angelika Schieferer, 2A

 

Wie wird die Schule im Jahr 2005 aussehen?

Die Klasse sieht fast gleich aus. Sie ist nur modernisiert. Es gibt bequeme Sessel. Im Klassenraum sind Posters aufgehängt. Die Wände sind nicht so kahl wie früher, sondern mit Blumen und Zeichentrickfiguren bemalt.

Der Unterricht sieht so aus: Man sieht mehrere Filme an, man geht oft in den Computerraum, der Lehrplan ist interessant gestaltet. Die Kinder sind nicht mehr so faul beim Lernen, nur ein paar Fünfer gibt es noch. Man bekommt nicht so viel Aufgabe. Die Schulordnung gibt es noch immer. Man macht mehrere Ausflüge, bei denen man auch etwas gewinnen kann.

Die Schule macht mehr Spaß als früher. In den Pausen darf man mit dem Handy SMS schicken und telefonieren. Aber während der Stunde müssen sie ausgeschaltet werden. Es kommen manchmal Fernsehstars oder Popstars in die Schule. Es gibt noch Bücher, aber den Bücherumschlag kann man selbst in einer bestimmten Stunde gestalten.

In jeder Klasse steht ein Computer, wo jeder beliebig spielen kann. In jeder Klasse ist auch ein Radio installiert. Es gibt auch eine Klassenberatungsstunde, wo der Klassenvorstand und die Schüler in der Klasse sind. In dieser Stunde kann man sich beim Klassenvorstand beschweren und auch wichtige Sachen besprechen oder gute Vorschläge machen.
Anna Elisabeth Putz, 2A

 

 

Es gibt keine Schultaschen, sondern nur mehr kleine Laptops.

Anstatt der Tafel gibt es eine Kinoleinwand.

Die Schüler können sich das Fach aussuchen.

Es gibt keine Lehrer mehr, sondern Roboter.

Die Kinder dürfen während der Stunde machen, was sie wollen.

Es gibt keine Hausübungen mehr.

Jeder hat einen eigenen PC am Tisch stehen.

Man kann sich die Noten von 1 bis 2 aussuchen.

Es gibt keine Schularbeiten mehr.

Man kann jederzeit in die Schule kommen.

Die Kinder haben jeden Tag nur drei Stunden Schule.

Durch die ganze Schule laufen Förderbänder.

Jeder Schüler verfügt über einen Internetanschluss.

Rupert Neureiter, Johannes Kronreif, Anna Winkler, Eva Maria Rettenbacher, 2A

 

Unsere Schule im Jahre 2005

Mario betritt das Schulhaus. Es ist sieben Uhr morgens. Die Tür öffnet sich automatisch und auf einer Rolltreppe werden die Schüler ins Klassenzimmer gebracht. Mario setzt sich auf seinen Platz. Vor ihm steht ein großer Computer. In der Stunde dürfen die Kinder Chips speisen und Cola trinken. In den Hauptgegenständen unterrichten nur Lehrer und in den Nebenfächern nur Lehrerinnen. Es gibt keine Tafel, sondern eine Leinwand und auf dem Lehrertisch ist eine Tastatur. Alles was der Lehrer auf der Tastatur drückt, erscheint auf der Leinwand. Außerdem hat jede Lehrperson einen Hilfsroboter, damit keiner schummeln kann. Wenn es draußen schön ist, können die Kinder (wenn sie wollen) auf den Schulhof hinaus.
Man braucht keine Jause mehr mitzunehmen. Die Schüler können sich alles aussuchen, frische Semmeln oder Schwarzbrot, Butter, Honig, Marmelade oder andere Aufstriche, Wurst oder Käse. Natürlich gibt es auch etwas zu trinken, Orangensaft, Apfelsaft, Milch oder andere Getränke ohne Kohlensäure.
Hausaufgaben gibt es natürlich auch, aber nur ganz wenig und einmal in der Woche darf der Lehrer keine Aufgaben geben. Diesen Tag bestimmen die Kinder durch Abstimmung.
Marion Schnöll, 2A

 

 

Wie wird die Schule im Jahr 2005 aussehen?

Hallo, ich bin Susi. Ich erzähle euch jetzt von meinem Alltag in der Schule. Wir schreiben jetzt das Jahr 2005 auf unserem Computer. Wir dürfen sogar während der Stunde mit dem Handy telefonieren.
Der Lehrer kauft uns Süßigkeiten und mit Knopfdruck kannst du alles herbeischaffen, was du willst. Und wenn du nicht mehr lernen willst, spielt der Computer alleine. Du kannst dir auch die Fächer alleine aussuchen und kannst nach Belieben nach Hause gehen. Wir haben auch keine Bücher, sondern Lösungshefte. Man kann auch die Hausübung selber zusammenstellen. Alle müssen höchstens drei Stunden in der Schule bleiben und danach können sie nach Hause gehen. Der Lehrer hat eine Tastatur und statt der Tafel eine Leinwand. Die Hausübung gibt es manchmal über E-Mail. Wir können uns auch während der Stunde Briefe schicken. So, jetzt hab ich euch von meinem Schultag im Jahr 2005 erzählt und es hat sich sehr, sehr viel geändert in dieser kurzen Zeit. Auf Wiedersehen. Es hat schon die Schulglocke geläutet und ich muss an meinem Computer noch sehr viel lernen.
Viktoria Kexel, 2A

 

 

Wie wird die Schule im Jahr 2005 aussehen?

Ich bin ein Schüler der Hauptschule Kuchl und erkläre euch, wie es im Jahr 2005 in dieser Schule aussehen wird. In den Bänken ist jetzt überall ein PC mit Internetzugang eingebaut. Statt dem Lehrer ist jetzt ein Cyberboard im Klassenzimmer. Wenn wir ohne Erlaubnis von unserm Platz aufstehen und keinen guten Grund in die Sprachdrohne sprechen, bekommen wir von einer Bestrafungsdrohne eine Strafaufgabe.

Statt der Bücher gibt es Minidiscs. Im Gang gibt es eine Blitzdrohne, die die Geschwindigkeit der Kinder misst, da wir nicht herumlaufen dürfen. Beim Eingang ist ein Waffenscanner eingebaut, denn man kann nie sicher sein, auch nicht in der Zukunft.

Der Schulwart ist ein riesiges Computersystem, das in allen Räumen der Schule installiert ist. Statt der üblichen Garderoben gibt es jetzt Laserspinds, wo man Jacken, Schuhe und sonstiges aufbewahren kann. Wenn eine besondere Nachricht verbreitet werden muss oder ein Feiertag ist, kommt der Holoprojektor zum Einsatz.

Der Turnsaal ist mit automatischen Schwebegeräten ausgerüstet. Der Biologieraum ist ein Holoraum, der in eine künstliche biologische Umwelt umgewandelt werden kann. Statt der Kantine werden die Milchpäckchen und Sandwiches von einem Roboter verteilt. Der Werkraum ist mit Lasergeräten ausgerüstet. Auch die Putzfrauen haben es leichter, denn die Sessel werden in eine Säuberungsanlage unter der Schule abtransportiert und in alles Klassen gibt es automatische Bodensäuberungsanlagen, sodass die Putzfrauen unbemüht weiterarbeiten können. Der Physiksaal ist eine hoch wissenschaftliche Einrichtung, die vom Physikcomputer jederzeit in eine Physiksimulation umgewandelt werden kann.

So würde es bei mir in fünf Jahren aussehen, doch ob das wirklich alles ausführbar ist ...?
Wolfgang Ruppitsch, Johannes Vidreis 2B