Wird in Zukunft eine Schulklasse so eingerichtet sein?
Wir werden ja sehen!

 

Es gibt keine Tafeln mehr, sondern nur mehr riesige Flat Screens, die über ein Netzwerk mit dem Computer des Lehrers und denen der Schüler verbunden sind. Jeder Schüler besitzt einen eigenen Laptop, mit dem er die jeweiligen Übungen durchführen kann. Wir nehmen unseren Laptop der Marke „Sony“ jeden Tag mit nach Hause, da er sehr, sehr leicht ist. Auf ihm sind nicht nur Schulprogramme, sondern auch jede Menge Spiele abgespeichert. Außerdem ist er mit 1000 Megahertz der schnellste Laptop auf dem Markt. In der Klasse macht es sich jeder auf einem riesigen, ledernen Drehsessel mit eingebauter Massagefunktion hinter einem breiten Eichenholzschreibtisch gemütlich. Es gibt keine Tests oder Schularbeiten mehr, sondern es zählt nur noch die Mitarbeit. Lehrer gibt es in der ganzen Schule nur mehr für jede zweite Klasse einen. Die Stundenanzahl und die Lernfächer pro Schultag können von den Schülern selbst ausgewählt werden. Alle Informationen, die wir brauchen, erhalten wir über das Internet. „Sony“ hat den Internetanschluss ohne Kabel erfunden, eine Neuerung auf dem Markt. In unserer Schulbücherei gibt es lauter geldbörsengroße Minicomputer, mit denen man „Lila-Gorilla-Bücher“ lesen kann. Die Schule besitzt auch einen riesigen Freizeitpark, den man durch eine gläserne Terrassentür betreten kann.

Leider wird dieser Wunsch wahrscheinlich nicht so  schnell in Erfüllung gehen, aber in unserer Phantasie können wir immerhin davon träumen.
 
 

Copyright by Rupert Winkler and Wolfgang Buc; HS Kuchl