Ich denke, dass 2005 keine Klassenzimmer mehr nötig sind, weil es schon
zu viele Möglichkeiten geben wird, um „Online“ zu sein. Die
Videokonferenzen werden so billig sein, dass Lehrer von daheim aus die Schüler
unterrichten können.
Die Aufgaben werden via E-Mail an die Lehrer geschickt. Es ist auch möglich
unter vielen „Online Schulen“ zu wählen.
Die Schulbücher werden überflüssig. Sie sind auf der Homepage des
Unterrichtsministerium zum kostenlosen Download vorhanden. So werden alle
Altersgruppen den Stoff der unterrichtet wird, gleichzeitig nutzen können.
Die Anmeldung erfolgt am Anfang des Jahres. Man kann sich natürlich
auch bei mehreren Schulen bewerben, denn die Lehreinheiten werden auf der
Homepage der Schule gespeichert und man kann sie dann, wenn man bei der Schule
eingetragen ist, per Mausklick abrufen. Das erleichtert das Lernen gewaltig,
denn wenn man einer Übertragung nicht beiwohnen kann, ruft man sie wie ein
Video ab. Das Schulbuchprogramm korrigiert die Fehler selbständig. Die Schule
dauert so lange wie man will, denn wenn man bei einer oder mehreren Prüfungen
nicht sehr gut war, schreibt man sich einfach noch einmal bei der jeweiligen
Schule ein. Manche Leute werden für ein Unterrichtsjahr einige Monate brauchen,
andere wiederum einige Jahre.
Ein anderer Pluspunkt für eine „Online Schule“ ist die Tatsache,
dass man sich die Schul- und Lernzeit frei einteilen kann, denn du musst den
Schulstoff nur zu den Prüfungen können.
Wenn ein Schüler den Unterricht stört, kann der Lehrer den Störenfried
nach einer Verwarnung sofort aus der Direktübertragung ausschließen, und dann
wird auch der Zugriff zu den Archiven der Schule verweigert, somit kann er als
Bestrafung den Stoff einfach nicht. Diese „Online Schule“ ist noch eine
Zukunftsvision von mir, aber ich hoffe, dass der technische Fortschritt doch so
weit entwickelt ist, dass eines Tages so eine Schule möglich ist.
Copyright by Markus Krallinger, 4A